Ein Pfarrhaus und eine Kirche

Das Pfarrhaus wurde zu Beginn der 1990er Jahre konsequent nach bauökologischen Maßstäben modernisiert. Hier war solides Architektenhandwerk und Know-how von den richtigen Baustoffen und deren konstruktiven und bauphysikalischen Eigenschaften gefordert. Vor knapp dreißig Jahren war das Thema – damals berechtigt – durchaus exotisch. Leider gilt das heute für die meisten Bauvorhaben immer noch – inzwischen unberechtigt. Die Aufgaben waren Werkplanung, Ausschreibung, Vergabe, Bauüberwachung.

  

Für die Kirche waren diverse Instandhaltungsmaßnahmen durchzuführen. Ein besonderes Erlebnis für die Beteiligten war die Entsorgung der Brüstungs- und Treppengeländer aus Asbestzementplatten nachdem sie in Eigenleistung durch Mitglieder der Kirchengemeinde einfach abgebaut worden waren. Doch das sprengt hier den Rahmen.

Die Bilder sind aus 2017.