Erkensruhr I

Landschaftsbezogene Ortsentwicklung Erkensruhr

Ein Studie zur Entwicklung des Ortes Erkensruhr mit dem Ziel des sanften Tourismus und einer behutsamen Verdichtung in einem landschaftlich naturnah gestaltetem Tal.

Erkensruhr Gesamt 1200

Schaffen von Außenräumen mittels traditioneller Gebäudeformen und entsprechend Standort, Wuchsform, Größe und Erscheinung ausgewählten Bauarten. Nein, Bäume sind kein „Architektentrost“ oder nur Plangrafik. Hier werden Bäume ernst genommen.

Erkensruhr Modell 1 600   Erkensruhr Modell 1b 600
Erkensruhr Modell 1c 600

Hier finden sie die vollständige Präsentation (8 MB).

 

Schmal und gut in Holz und Lehm

BAL Rohbau Gartenseite 600   BAL Rohbau 3 600 BAL Rohbau 2 600   BAL Rohbau 1 600

Ein 12 m schmales Grundstück. Ein 6 m schmales aber 17 m langes Haus. Je eine vollwertige Wohnung im Erdgeschoss und Dachgeschoss, wenn die beiden Kinder ausgezogen sind. Die Dachform und -höhe erlaubt das Raumgefühl eines Vollgeschosses obwohl das das Obergeschoss baurechtlich ein Dachgeschoss ist. Im Gegensatz zu den üblichen Steildächern entsteht kein unnötiger, zu beheizender Luftraum.

Die Zufahrt erlaubt keine großformatigen Fertigteile und keinen Mobilkran. Die Wände sind in Steko (c) Holzmodulbausweise konstruiert. Die massiven Holz-Deckenplatten sind entsprechend der tragfähig des Krans bemessen. Nach einer Woche Bauzeit steht der Dachstuhl. Der Ausbau ist mit Lehm-Trockenputzplatten und Claytec Japanputz (heute Yosima) ausgeführt.

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Schlicht und einfach

WEC Ansicht 600   WEC Lehmbau 600

Kann eine Doppelhaushälfte Architektur sein? Das soll beurteilen wer will. Hier ging es darum anständige Arbeit zu leisten und ein konsequent wohngesundes Haus zu schaffen, bei dem die Bauherren einiges an Eigenleistung einbringen können. Es ist eine Holzrahmenkonstruktion im Niedrigenergiestandard mit Solaranlage und Wandheizung und Lehmausfachungen und -putzen. Der Baugrund machte es nötig das Haus auf Pfählen zu gründen.

 

Öko-Bauhaus

STI 150206 6 b

Für einen Projektentwickler konzipiert: Hausgruppen angelehnt an den Bauhaus-Stil
in Massivholzbauweisen (Kreuzlagenholz, Brettschichtholz), Lehm-Designputzen, Naturstein.

Abgeleitet von japanischer Gartenarchitektur sind öffentliche und private Freiflächen durch Stampflehmmauern zoniert und entsprechend gestaltet.
Garagen sind nicht einfach nur „Schuhkartons“ in Abstandsflächen, sondern raumbildende Elemente mit zusätzlichem Nutzwert.

 

Krefelder Umweltzentrum

Ein Wettbewerbsbeitrag zur Erweiterung des Krefelder Umweltzentrums. Die Idee war die vollständige Integration des vorhandenen Gebäudes in die Erweiterung, so dass sich ein einheitlicher Neubau entwickelt. Der Entwurf sollte zweckmäßig und konsequent ökologisch sein. Gleichzeitig sollte die Architektur angemessen selbstbewusst ein Zeichen auch über die Stadtgrenzen hinaus setzen ohne egozentrische „Stararchitektur“ zu markieren.

UZK 2

Die Konstruktion ist eine reine Holzkonstruktion. Alle Baustoffe sind wiederverwendbar oder recycelbar. Der Bau ist PVC-frei geplant. Das große Flachdach ist extensiv begrünt aus bautechnischen und raumklimatischen (sommerlicher Wärmeschutz) Gründen. Es dient als Basis für die wasser- und luftführenden Solarkollektoren und Photovoltaikelementen.

Aktive und passive Sonnenenergienutzung in Verbindung mit einer auch be- und entlüftenden Luftheizungsanlage sorgt für ein  angenehmes Raumklima den verschiedenen Nutzungsbereichen entsprechend.

Der rechte, weiße Gebäudeteil ist der vorhandene, mit neuen Fensterformaten ergänzt.

Die Ziele der Ausschreibung waren ambitionierter als das später zur Verfügung gestellte Budget. Die Chance wurde vertan.

Einfamilien-Passivhaus mit Büro

BGB 1203 (3)  BGB 1203 (6)

Ebenerdiges Wohnen im Erdgeschoss mit großer, zentraler Diele
Großzügige Büroräume im Dachgeschoss
Kellerersatzraum im Dachgeschoss mit Flaschenzug und breitem, pfostenfreien Fenster zur Beladung mit Segelsäcken und anderem Sperrigen
Die dänischen Fenster öffnen nach außen
Holzrahmenbauweise, Zellusosedämmung für guten winterlichen und sommerlichen Wärmeschutz, Lehmputz

BGB 1203 (1)  BGB 1203 (7)